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Bei Schöffel ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Marketingthema, sondern fester Bestandteil der Grundhaltung.

Zuerst einmal weiss Schöffel, was sie tun. Sie analysieren ihre Tätigkeiten genau, um nicht nur den Ist-Zustand zu kennen, sondern basierend darauf laufend Massnahmen zu definieren, an deren Resultate sie sich immer wieder messen. Das tun sie übrigens nicht nur intern, sondern greifen dabei auch unabhängige externe Partner zurück. Nur ein paar Infos:
 

  • 1.36 Mio produzierte Teile

  • 185 Mitarbeitende am Firmensitz mit geschäftsführendem Inhaber Peter Schöffel

  • 89.52% der Produktion in Asien (Vietnam 40.47%, Myanmar 30.87%, China 17.31%

  • 123 unterschiedliche Teile aus 17 verschiedenen Materialien werden im Schnitt in einer Schöffel Jacke verarbeitet

  • Bei einer Schöffel Regenjacke werden im Schnitt zwischen 350 und 450 Meter Garn benötigt. Bei einer Skijacke sind es bis zu 750 und bei einer Daunenjacke bis zu 1000 Meter.

 

Mit der Zusammenarbeit mit der unabhängigen Fair Wear Foundation seit 2011 verfolgt Schöffel das Ziel, die Produktionsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Produktionsländern zu optimieren und somit eine echte Veränderung anzustossen. In den vergangenen 10 Jahren dieser Zusammenarbeit hat Schöffel sechs Mal in Folge den Leader-Status der Fair Wear Foundation erreicht, der Schöffel damit ein besonderes soziales Engagement bescheinigt.

 

Seit 2018 hat Schöffel ein eigenes Büro in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi, da Vietnam mit 40.47% der Produktion der grösste Produktionsstandort in Asien ist. Mit Hilfe von zwei einheimischen Bekleidungstechnikern kann Schöffel noch direkteren Einfluss auf die Qualität in der Fertigung und die Förderung der fairen Arbeitsbedingungen nehmen und vor Ort überwachen, dass im Sinne des Familienunternehmens agiert wird.

 

Der wesentliche Teil von Nachhaltigkeit in Bezug auf die Produkte besteht darin, es möglichst lange zu nutzen und es bei Verschleiss oder Beschädigungen instand setzen zu lassen, anstatt ein neues Produkt zu kaufen. Eine möglichst lange Tragedauer der Bekleidung reduziert deren ökologischen Fußabdruck. Angefangen bei der Auswahl der Materialien, das Design, bis hin zur Reparatur in der hauseigenen Service Factory gehört zur Nachhaltigkeitsstrategie des Familienunternehmens. Schon in der Entwicklung wird die Repararierbarkeit berücksichtigt. 4500 Reparaturen hat Schöffel 2020 in der Service Factory erledigt.

 

Nachhaltigkeit umschliesst bei Schöffel auch den Bereich Umweltschutz sowie strategisches Schadstoffmanagement. Darum hat Schöffel aufgrund einer professionell erstellten CO2-Bilanz eine Strategie sowie einen Massnahmenplan für die nächsten Jahre entwickelt. Seit Ende des Jahres 2013 arbeitet Schöffel mit bluesign® zusammen, um das Schadstoffmanagement im Sinne von Mensch und Natur fortlaufend weiterzuentwickeln. bluesign® schreibt sehr strenge Grenzwerte vor, die Schöffel als Systempartner in einer eigenen Restricted Substances List (RSL) auch seinen Produzenten und Lieferanten vorgibt.

 

Seit der Sommerkollektioin 2020 sind Schöffelprodukte 100% PFC-frei, wobei ausgewählte Produkte mit GORE-TEX® zumindest frei von ökologisch bedenklichen PFC, also PFCEC sind.

 

Schöffel bezieht Daunen ausschliesslich aus RDS-zertifizierten Quellen (Responsible Down Standard). Dazu zählt auch die gesamte Lieferkette, was bedeutet, dass für Produkte ausschliesslich Daunen aus tierschutzgerechter Haltung verwendet werden.

 

Schon seit 2016 bezog die Niederlassung in Schwabmünchen ausschliesslich Strom aus regenerativer Wasserkraft des regionalen Energieversorger LEW aus Augsburg. Seit 2019 bezieht Schöffel zum Heizen 100% klimaneutrales Ökogas am Standort Schwabmünchen. Die bestehende Photovoltaik-Anlage liefert ca. 31.000 kWh Strom im Jahr. Zudem wurden im Jahr 2020 der Anteil der Bahntransporte zum Vorjahr um mehr als 40% gesteigert, was zusätzlich über 150 t CO2 einsparte.

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